Hermann Bischof, Ehrenvorsitzender der CSA-Ortenburg, besuchte mit weiteren Mitgliedern Anfang diesen Jahres unser Werk in Osterhofen. Für euch haben wir ihm ein paar Fragen gestellt.
Wie sind Sie und der CSA-Ortenburg auf die Firma Wolf und eine Werksbesichtigung gekommen?
Ich kenne die Firma WOLF seit einigen Jahren und hatte 2016 bereits bezüglich einer Führung angefragt, jedoch war damals eine Werksbesichtigung leider noch nicht möglich. Kürzlich wurden in meiner näheren Umgebung vier neue WOLF-Häuser gebaut und so kam mir der Gedanke erneut anzufragen. Diesesmal klappte es zur Freude aller und 30 Teilnehmer nahmen an der Fahrt teil, was eine der größten Teilnehmerzahlen in der Geschichte der CSA-Ortenburg ist.
Im Hinblick auf Ihre langjährige Karriere beim CSA, wie beurteilen Sie die Wichtigkeit von WOLF für die Region in Hinsicht auf Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum?
Ich muss zugeben, dass ich nicht erwartet habe, dass die Firma WOLF so viele Mitarbeiter hat. Man rechnet vielleicht mit 300, aber die tatsächliche Zahl von über 1000 hat mich ehrlich überrascht. Es ist großartig, dass bei uns in der Region eine so große und wachsende Firma ansässig ist. Das schafft nicht nur zahlreichen Arbeitsplätze sondern zieht auch andere Unternehmen an.
Können Sie den Ablauf der Besichtigung vielleicht kurz näher erläutern?
Wir waren kurz vor 14 Uhr am Werk. Dort sind wir recht herzlich von Herrn Krautstorfer begrüßt worden. Dieser führte uns in den Konferenzsaal und zeigte vorab einen Imagefilm. Dieser Film, muss man zugeben, war äußerst anschaulich und informierte über die Entstehungsgeschichte in Österreich und internationale Bauprojekte, wie beispielsweise in Italien. Anschließend folgte eine eineinhalb-stündige Führung durch das Werk, welche ich leider aufgrund meiner Gehbehinderung nicht mitmachen konnte.
Nach der Führung gab es eine echte bayrische Brotzeit mit Brezeln, Weißwürsten und natürlich Bier. Nebenher, beim Essen und im Anschluss, gab es die Möglichkeit Fragen zu stellen, aber auch Zeit, um eine kleine Diskussionsrunde zu starten.
Ich habe mich abschließend im Namen der CSA und den Teilnehmern recht herzlich bei Herrn Krautstorfer für die tolle Betreuung bedankt und im ein Buch über den Landkreis Passau überreicht.
Was mich dann erstaunt, aber auch unbändig gefreut hat, war, dass ich ebenfalls ein Präsent bekam. Eine Flasche Granit Gin – so ein Gastgeschenk wurde mir noch nie überreicht und ich muss zugeben, das hat mich begeistert. Die anderen Teilnehmer bekamen jeweils eine Tasche und einen Meterstab.
Was haben Sie in der Zeit der Führung gemacht?
Ich saß währenddessen im angrenzenden Café Therese. Ein Herr im Anzug bot mir dort an etwas zu Essen oder Trinken zu holen und dies führte zu einer recht netten Unterhaltung. Erst als ich wieder zur Gruppe aufschloss wurde mir klar, dass dieser sympathische Herr einer der Geschäftsführer von WOLF, Alois Konrad, war.
Was hat Sie persönlich am meisten erstaunt bzw. was hätten Sie so nicht erwartet?
Was ich vorab nicht wusste, ist, dass sie neben Privathäusern auch riesige Bauten für Landwirte und ähnliches anbieten. Auch die Vielfalt und Individualität die bei den Fertighäusern vorhanden ist, hat uns alle überrascht.