Die Wasserbahn der Kindergartengruppe Regenbogen überzeugte euch und auch uns.
Somit sind die kleinen Wölfe unsere großen Gewinner.
Die Gewinnerteams sind gekürt!
Über Wochen hinweg habe ich die Superhandwerker und Superhandwerkerinnen gesucht – und mittlerweile gefunden. Ich bin sehr stolz auf euch! Und möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die an diesem großen Wettbewerb teilgenommen haben. Über 150 Einsendungen von euren Bauprojekten sind bei mir in Bild oder Video eingegangen und haben mir viel Freude bereitet. Ihr wart so unglaublich kreativ, habt gebastelt und gewerkelt, was das Zeug hält – aus Holz, mit Steinen, Metall, Stoff, Stiften, Pappe und vielem mehr. Gratulation, mit so einer Welle an Kreativität hatte ich nicht gerechnet.
Darüber entscheiden, wer die ersten drei Plätze belegt, musste ich zum Glück nicht allein (das wäre mir echt schwergefallen). Ich hatte Unterstützung von meiner Wolf-Jury und von euch. Denn ihr konntet auf unserer Webseite für euer Favoritenprojekt stimmen. Dieses Wahlergebnis und unsere Juryentscheidung haben zur Kür der ersten drei Plätze geführt.
Preise gab es natürlich für alle Einsendungen: wahnsinnige Preisgelder von 1000,-/ 750,- und 500,- Euro, Eintrittskarten für den Waldwipfelweg in St. Englmar oder Geschenkpakete.
Ta-da! Das sind Erstplatzierten!
Spannend: Hier seht ihr, wie die Wasserbahn in wochenlanger,
kreativer Arbeit erschaffen wurde und wie das fertige Projekt aussieht.
Als die Entscheidung getroffen war, ging es für mich und unseren Geschäftsführer Alois Konrad nach Neudorf im Bayerischen Wald, denn da ist die Kindergarten-Gruppe „Regenbogen“ des Kindergartens St. Martin ansässig. Empfangen wurden wir von den Kids mit selbst gebastelten Wolfsmasken. Zwischen all den kleinen Wölfen habe ich mich gleich zuhause gefühlt. Zu dem Siegerprojekt kann ich nur sagen: Hut ab! Die Regenbogenkinder und ihre Erzieherinnen sind ganz schön einfallsreich und handwerklich begabt. Die 25 Kids haben eine Wasserbahn gebaut, die an kalten Tagen auch als Kugelbahn genutzt werden kann. Um zu begreifen, wie ausgeklügelt sie ist, schaut euch am besten mal das Video oben an. Ich auf jeden Fall bin begeistert!
Gemeinsam haben wir dann noch mit Sprudelwasser und bei Musik auf ihren ersten Platz angestoßen: 1000,- Euro Preisgeld, das für die Anschaffung neuer Spielzeuge und Bastelmaterial verwendet werden sollen.
Und wer weiß, vielleicht bewirbt sich der eine oder andere kleine Wolf später mal bei uns für eine handwerkliche Ausbildung. Ihr seid herzlich willkommen!
Platz 2 für Paul und Rosalie
Alois Konrad hat sich die Gelegenheit natürlich nicht nehmen lassen, den beiden Superhandwerkern den Scheck über 750,- Euro bei uns auf dem Firmengelände zu überreichen. Ihr grüner und auch wirklich nachhaltiger, komplett aus Holz gefertigter Bulldog hat es in eure und unsere Herzen geschafft. Eine tolle Leistung und ein wirklich lustiges Gefährt.
Die beiden Freunde waren begeistert, dass es neben dem Preisgeld auch noch eine private Werksführung gab. Paul und Rosalie interessieren sich nämlich sehr für Bau- und Handwerksprojekte, werkeln in ihrer Freizeit viel zusammen rum. Besonders im Gedächtnis wird ihnen wohl der Ausflug auf den Fahrersitz des großen – echten – Baggers bleiben. Auch für uns waren es tolle Stunden mit zwei sympathischen Familien.
Bronze – Platz 3 – für ein Hühnerhaus
„Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad…“. Das Lied kam mir sofort in den Sinn, als ich vom Bauprojekt der Waldorfschule in Pforzheim erfuhr. Sie hat tatsächlich einen Hühnerstall errichtet! Nicht so groß, um darin Motorrad zu fahren, aber groß genug, damit sich dort viele Hühner richtig wohlfühlen können.
Auf dem Gelände sah es aus wie auf einer echten, kleinen Baustelle: Zuerst musste das Fundament geschaffen werden, dann gab es eine Holzständerkonstruktion (genau wie bei uns im Werk :). Es wurde gemauert und letztlich noch das Dach gedeckt.
Sehr gute Arbeit habt ihr da geleistet, ihr Kinder der 3a! Als Belohnung für euren Einsatz seid ihr unsere Drittplatzierten. 500,- Euro gehören nun der Klasse. Mit dem Geld sollen Materialien für weitere spannende Outdoorprojekte besorgt werden.
Nun wünschen wir der Waldorfschule viele fleißige Hennen, damit immer ausreichend frische Frühstückseier auf dem Tisch stehen.
Das war wirklich ein spannender Wettbewerb mit Ergebnissen, die sich sehen lassen können – zum Staunen, Schmunzeln oder Bewundern.
Macht’s gut und bis zum nächsten Mal,
euer Lupo